Una escultura de Fortuna hallada en la necrópolis de la Boatella (Valencia)

  1. Ferran Arasa i Gil 1
  2. José Luis Jiménez Salvador 1
  3. Tina Herreros 1
  1. 1 Universitat de València
    info

    Universitat de València

    Valencia, España

    ROR https://ror.org/043nxc105

Revista:
Madrider Mitteilungen

ISSN: 0418-9744

Año de publicación: 2015

Número: 56

Páginas: 270-295

Tipo: Artículo

DOI: 10.34780/MM.V56I0.1011 DIALNET GOOGLE SCHOLAR

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Resumen

In diesem Artikel wird eine weibliche Statue aus weißem Marmor analysiert, die im Jahr 2007 während einer Ausgrabungskampagne in der römischen Nekropole La Boatella (Valencia) gefunden wurde. Die Statue ist in drei Fragmente zerbrochen. Diese wurden in einer Grube, welche noch nicht fertig ausgeschachtet war, zusammen mit einigen Grabinschriften und architektonischen Elementen gefunden. Der Erhaltungszustand der rechten Seite der Statue, wo sich für gewöhnlich ein Ruder als Statuenstütze findet, erlaubt es, die Skulptur, trotz des fehlenden Attributs, als Statue der Göttin Fortuna zu identifizieren. Es handelt sich um einen späthellenistischen Statuentypus, welcher der Repräsentation verschiedener weiblicher Gottheiten, unter ihnen Hygieia, Göttin der Gesundheit, genauer gesagt, der Variante Hygieia Chiaramonte, diente. Die Armhaltung, mit leichten Abweichungen, erlaubt es, die Statue mit den Eigenheiten von Bildnissen anderer weiblichen Gottheiten, wie denen der Fortuna, zu vergleichen. Durch die Analyse des Marmors konnte festgestellt werden, dass die Statue von der Insel Paros stammt.